Inspirationen für das Bewusst-SEIN -

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Warum Bewertung (fast immer) leidverstärkend ist:

Warum Bewertung (fast immer) leidverstärkend ist:

1. Bewertung trennt
Wenn ich etwas als „gut“ oder „schlecht“ bewerte, erschaffe ich sofort eine Trennung: zwischen mir und dem anderen, zwischen richtig und falsch, zwischen dem Jetzt und dem, wie es sein sollte. Diese Trennung ist das Gegenteil von innerem Frieden.

2. Bewertung ist subjektiv
Wir urteilen aus unseren Erfahrungen, Ängsten, Wünschen – also aus unserem konditionierten Ego. Doch diese Urteile sind nicht objektiv wahr, sie sind verzerrte Projektionen. Wenn wir ihnen glauben, leben wir in einer Illusion .

3. Bewertung bindet uns ans Ego
Bewerten stärkt die Vorstellung: „Ich weiß, wie die Welt sein sollte.“
Das nährt das Ego, das immer recht haben will. Und je mehr wir recht haben müssen, desto mehr müssen wir kämpfen – innerlich oder äußerlich.

4. Bewertung erschafft Widerstand
Jede Ablehnung („Das darf nicht sein!“) ist ein Widerstand gegen das, was ist. Doch dieser Widerstand bringt Leid, nicht Lösung. Das „Nicht-Haben-Wollen“ des Moments verstärkt nur den Schmerz – körperlich, emotional, seelisch.

5. Bewertung versperrt den Zugang zur Präsenz
Im Jetzt gibt es keine Bewertung – nur Sein.
Wenn wir bewerten, sind wir im Kopf, nicht im Moment. Wir reagieren, statt zu spüren. Wir interpretieren, statt zu sehen.

💡 Was stattdessen?
Beobachten statt bewerten.
Zulassen statt kontrollieren.
Erkennen statt urteilen.

So wird das, was du erlebst, zum Tor zur Heilung – nicht zum Käfig des Urteilens.

Der einzige Moment, der uns erfüllt und klar sehe

Der einzige Moment, der uns erfüllt und klar sehen lässt, ist das JETZT. Wir können nur in diesem Moment leben - ihn zu verlassen ist unmöglich. Umso merkwürdiger, dass wir Hilfe benötigen, damit wir bewusst im Augenblick SEIN können.

“Durch bewusstes Atmen berühren wir das Leben im gegenwärtigen Moment - es ist der einzige Moment, in dem wir das Leben berühren können." [Thich Nhat Hanh]

Denken ist die Ursache allen Leidens. Denken ist e

Denken ist die Ursache allen Leidens. Denken ist eine bewusste Tätigkeit, eine bewusste Anstrengung. Gedanken dagegen sind göttlicher Natur, sie entstammen dem grenzenlosen universellen Geist, dem absolutem Gewahrsein, an das wir alle angebunden sind. Für unsere negativen Emotionen ist unser eigenes Denken verantwortlich. Denken wir nicht , sind wir im Flow und mit allem was ist verbunden. Frieden, Liebe, Freude, Leichtigkeit sind unser natürlicher menschlicher Zustand. Erst das Denken holt uns aus diesem Zustand heraus. [Nguyen: Hör auf zu glauben, was du denkst; Bild generiert von ChatGPT 4.0 29.12.24]

Eine chassidische Idee besagt, dass alles, was von

Eine chassidische Idee besagt, dass alles, was von Gott kommt, letztlich gut ist, auch wenn es schmerzhaft oder bitter erscheint. Die Bitterkeit ist nur ein Mittel, das zur Heilung oder zum Wachstum führt.

„Wenn ein Mensch leidet, sollte er nicht sagen: ‚Das ist schlecht, das ist schlecht.‘ Nichts, was Gott dem Menschen auferlegt, ist schlecht. Aber es ist angemessen zu sagen: ‚Das ist bitter, das ist bitter.‘ Denn Heilmittel werden oft aus bitteren Kräutern hergestellt.“

[Bild generiert von ChatGPT 4.0, 28.09.2024]

Da alles im Fluss ist, alles stete Veränderung is

Da alles im Fluss ist, alles stete Veränderung ist, bedingt dies die Vergänglichkeit von Allem. Loslassen (von Situationen) und Akzeptanz (von dem, was IST) mindern unser Leiden.
Wir Menschen neigen aufgrund vergangener Erfahrungen dazu, unsere eigene Perspektive auf das Leben zu haben. Wir bewerten, beurteilen und verurteilen deshalb sehr viel und schnell (sowie teilweise unbewusst.) Dinge, Menschen, Situationen sind dann nicht mehr nur einfach, WIE sie SIND, sondern in unseren Augen “gut” oder "schlecht", " richtig" oder “falsch”. Diese Bewertungen führen zu Vergleichen, Erwartungen und letztendlich zu Enttäuschungen.
Versuche, aus dem Bewerten heraus zu gehen, akzeptiere, was IST - lasse los - lasse dein Leid los.

Die Illusion zu erkennen, ist genauso schwer, wie

Die Illusion zu erkennen, ist genauso schwer, wie aus einem nächtlichen Traum zu erwachen, wenn wir mitten im "Geschehen" sind. Wenn wir uns mit dieser Situation arrangieren - dann am besten "Wie"?
Eine hilfreiche Perspektive wäre zu erkennen, dass alles steter Veränderung unterliegt ("Alles ist im Fluss"). Das Festhalten an vergänglichen Dingen (inklusive Beziehungen zu lebendigen Wesen!) lässt uns leiden, wir fühlen Schmerz.
Versuche nicht anzuhaften - lass los, wann immer du kannst.

Im Buddhismus wird das Konzept des falschen Selbst

Im Buddhismus wird das Konzept des falschen Selbst (= ICH) als Illusion bezeichnet. Das "Ich" (das denkt) ist eine Konstruktion des Geistes und nicht real. Dieses falsche Selbst, welches sich mit Gedanken, Gefühlen, Körper und Besitz identifiziert, ist somit empfänglich für Leid.
Was nimmst du wahr, wenn du einen neutralen Beobachterstandpunkt einnimmst - deine Gedanken und Gefühle von außen beobachtest?

Was würde es mir dir machen, wenn die Überliefer

Was würde es mir dir machen, wenn die Überlieferungen aus alten Religionen stimmen und selbst die Quantenphysik es bestätigt: Wir leben in einer Illusion. Auch wenn wir sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken können - es ist nicht real. Das Alles passiert nur auf einer speziellen Bewusstseinsebene. Und es würde bedeuten, dass wir nie von der bedingungslosen, grenzenlosen LIEBE getrennt waren, wir sind alle EINS mit dem absoluten, allumfassenden Gewahrsein (auch Gott genannt). Wir sind selbst göttlich. Wir sind EINS. Wir sind nicht getrennt in Partner, Freunde, Kollegen, Familie, Nachbarn, Fremde, Ausländer, Andersdenkende, Andersgläubige, Feinde … Diese Trennung ist Illusion.
Ebenso wie Ängste, Wut, Leiden .... dies passiert nur auf einer selbstkreierten Bewusstseinsbühne.

Was würde diese Erkenntnis mit dir machen?

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